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Flammkuchen mit Yeehaw!

Donnerstag, 16. Juli 2020 18:31

Liebe Andrea,

der ursprünglich elsässische Flammkuchen hat sich bei uns ja mittlerweile als kleiner Bruder der Pizza fest etabliert, vor allem auch auf vielen Speisekarten in der Bistro- und Biergartenküche. Die Grundversion, mit Schmand bestrichen und mit Speckstreifen und Zwiebelringen belegt, ist schnell im Ofen zubereitet und altbekannt.

Zeit also, einmal über den Knusperrand zu schauen. Und mit dem

Flammkuchen Rodeo-Style

neues Flammkuchen-Belag-Land zu beschreiten. Bei Flammkuchen greife ich eigentlich immer nur Fertigteig-Variante aus dem Kühlregal – wie sonst könnte der Flammkuchen in der Rubrik „Ratz-Fatz-Gericht“ bleiben!?

Für den Belag habe ich 500 g Rinderhack scharf angebraten, dann 1 Zwiebel kleingewürfelt und dazugeben und mit einer ordentlichen Prise Salz gewürzt. Danach rührte ich 3 EL Tomatenmark darunter und gab 1 Dose Kidenybohnen dazu (die Bohnen hatte ich vorher in einem Sieb gründlich abgespült). Zur Deko und für weiteren Geschmack gab ich noch frisch gehackte Petersilie dazu und verteilte die Hackfleischmasse auf einem Fertig-Flammkuchenteig (Fertigprodukt).

Obendrüber verteilte ich dann in ausreichender Menge geriebenen Cheddar und schob den Flammkuchen für knapp 15 Minuten in den auf 180° C vorgeheizten Ofen (Umluft). Das Ergebnis, portionsweise mit festem oder flüssigem Chili nachgetuned, war eine durchaus schmackhafte Variante aus der Elsass-Texmex-Küche.

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Heitere Hülsenfrüchte

Mittwoch, 18. Mai 2011 18:32

Lieber Christoph,

ich fülle weiter fleißig unsere Rubrik „vegetarisch“.

Für

Kichererbsenplätzchen

schneidet man zwei Schalotten in feine Ringe und hackt eine Knoblauchzehe fein. Beides wird in wenig Olivenöl gedünstet und wenn die Zwiebeln schön glasig sind, wirft man noch eine Handvoll gehobelte Mandeln dazu und bräunt diese leicht. Während das alles in der Pfanne vor sich hinbrutzelt, püriert man 400 g Kichererbsen (aus der Dose) im Mixer oder mit einem Pürierstab. In das Püree gibt man die etwas abgekühlte Zwiebelmischung, Kidneybohnen (ebenfalls aus der Dose), ein Ei, ein zerbröckeltes Stück Ziegenfrischkäse und zwei gehäufte Esslöffel Maismehl. Gewürzt mit Salz, Pfeffer und edelsüßem Paprika, vermischt man alles gründlich, am besten mit den Händen.


Die Masse wird zu kleinen Fladen geformt und in Öl knusprig ausgebacken. Dazu gibt es einen Klecks Joghurt und Rucola mit einem Dressing aus Olivenöl, Zitronensaft, Feigensenf und etwas Fleur de Sel.

Ich bin satt!

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