Aber bitte mit Sahne!

Sonntag, 14. März 2021 9:52

Liebe Andrea,

Corona & Co. haben ordentlich viel Kokolores in unser Leben gebracht. Aber auch ein paar Dinge, die nicht ganz so fad sind. Eins dieser Dinge sind die Desserts und Nachspeisen, um die ich mich in den vergangenen 24 Monaten mehr denn je gekümmert habe. Mehr Zeit, mehr Essen.

Dabei habe ich mir auch die eine oder andere Süßspeise vorgenommen, die ich sonst nur im Restaurant genossen habe. Aber die meisten Restaurants haben ja derzeit zu, nur einige bieten ihr Essen auch als Take away an. Also ran an die Monologen Kochtöpfe! Wenn ich im Restaurant

Panna Cotta

auf der Speisekarte entdecke, freue ich mich schon vor der Vor- auf diese Nachspeise. Und allein die Zutatenliste qualifiziert diese „Götterspeise“ für einen regelmässigen Stammplatz auf unserem Speiseplan.

Zuerst habe ich 500 ml Sahne (die mit 32 % Fett) in einem Topf aufgekocht. Aus dem Tiefkühler gab ich noch 2 Stangen Zitronengras dazu, die ich vorher teilte und mit dem Rücken des größten Küchenmessers weichklopfte.

Als weitere Zutaten gab ich 3 EL Zucker und einige Tropfen Bourbon-Vanille-Extrakt dazu. Nach dem ersten Aufkochen rührte ich die Sahne noch 5 Minuten bei schwacher Hitze mit dem Schneebesen weiter, danach zog ich den Topf vom Herd und liess alles noch 15 Minuten ziehen.

Ich goss die Sahne durch ein Sieb in eine Rührschüssel und löste darin 3 Blatt Gelantine auf, die ich in kaltem Wasser aufgeweicht und sanft ausgedrückt hatte.

Die auf einzelne Timbaleförmchen verteilte Sahne stellte ich vier Stunden lang im Kühlschrank beiseite.

Vor dem Servieren pürierte ich 50 g Blaubeeren mit 1 EL Puderzucker, strich die Masse durch ein Sieb und spiegelte sie dann auf den Tellern, auf die ich die Panna Cotta stürzte. Fazit: Großes Nachspeisen-Kino!

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Datum: Sonntag, 14. März 2021 9:52
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