Wenn Äpfel zu Röschen werden

Montag, 28. September 2015 7:35

Liebe Andrea,

Neuigkeiten im Web verbreiten Sich ja immer in Wellen. Kürzlich traf mich – auch das eine relativ wiederkehrende Konstante – die zweite zum gleichen Thema. Nun endlich beugte ich mich der Macht der Massenmedien und machte mich ans Werk. Zugegeben: Es gibt unangenehmere und selbstlosere Eigenversuche aufgrund des Herdentriebs. Aber die

Apfelkuchen-Röschen

sahen einfach zu verlockend aus, um sie nicht auch einmal selbst ausprobiert zu haben. Apropos einfach: Vor allem die überschaubare Vorbereitungszeit steht im krassen Gegensatz zum Endergebnis.

Zuerst einmal entkernte ich als 2 knackig-rote Äpfel, halbierte diese und schnitt die Hälften in hauchdünne Scheiben. Die Apfelscheiben schob ich in einer Reine (mit Gitter) für 5 Minuten in den auf 180° C vorgeheizten Ofen, damit diese an Biegsamkeit gewannen.

Eine Fertigteig-Rolle Blätterteig teilte ich vertikal in fünf gleichgroße Stücke und bestrich diese mit einem Mix aus 3 EL Aprikosenmarmelade und 1 EL Wasser. Erst bestreute ich die Marmelade mit Zimtzucker, dann startete der eigentliche Belag. Pro Teigstreifen legte ich auf den äußeren Teilrand überlappend Apfelscheiben, dann klappte den Teig der Länge nach mittig ein und rollte die Apfel-Teig-Streifen auf.

Das Ergebnis waren tatsächlich kleine Apfel-Röschen, die ich in eine Muffin-Backform setzte, final nochmals mit Zimtzucker bestreute und knapp 30 Minuten bei 180° C im Ofen vollendete.



Die fertig gebackenen Apfel-Törtchen brauchte ich nach dem ersten Abkühlen nur etwas mit Puderzucker zu bestreuen, um in punkto Ahh und Ohhh geradezu Höchstnoten einzuheimsen. Ein wahrlich großartiges Ergebnis für – was mir als Backmuffel ja geradezu in die Karten spielt – einen geringst möglichen Aufwand.

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Datum: Montag, 28. September 2015 7:35
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