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Eine neue (Ver-)Wendung für Wraps

Donnerstag, 20. Juli 2023 12:46

Liebe Andrea,

die mexikanischen Teigfladen erfreuen sich bei uns regelmäßiger und großer Beliebtheit. Neben der klassischen Aufroll-Variante mit allerlei Gemüse und nach Verfügbarkeit Hühnerfleisch finden sich die Wraps nun auch vermehrt in ganz neuer Form auf unserem Esstisch wieder. Angelegt an eine Anmutung zur türkischen Pizza werden die Wrap-Fladen nämlich jetzt mit gemischtem Hack, Rinderhack oder Lammhack belegt und dann beidseitig in der Pfanne gebraten. Banal und genial zugleich! Nach verschiedenen Testläufen bin ich mit folgender Variante der

Wraps mit Lammhack

sehr zufrieden (meine Mitesser übrigens auch). Für die Wraps, für die eine Pfanne mit entsprechend großem Durchmesser bereitstehen sollte, kannst Du mit 80 g Hackfleisch pro Portion rechnen. Das Hack habe ich rundherum auf jedem Wrap verteilt, festgedrückt und leicht gesalzen. Dabei habe ich ringsum einen kleinen Rand freigelassen.

Zuerst einmal habe ich in der Pfanne ein paar grüne Spitzpaprika mit Olivenöl sanft angeschmort, bis diese rundherum angebraten und schön weich waren. Danach habe ich in der trocken gewischten Pfanne nun portionsweise die beschichteten Wraps, zuerst mit der Hackseite nach unten, gelegt. Nachdem das Fleisch schön angebraten war, wendete ich die Wraps und lies die fleischlose Seite für 1-2 Minuten in der Pfanne etwas Farbe annehmen.

Aus der Pfanne heraus belegte ich die Wraps (mit der Fleischseite nun nach oben) mit den geschmorten Paprika, dünnen Scheiben von Fleischtomaten und Gurken, Romanasalat, Ringen von roten Zwiebeln und kleckste noch etwas Tsatsiki darüber.

Dann nur noch Einklappen, optional kurz mit einem Teller beschweren (damit der Wrap in Form bleibt) und mit vor Genuss verdrehten Augen genießen.

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Alles in Ordnung in Griechenland – Da haben wir den Salat (3)

Donnerstag, 25. Juli 2013 23:46

Liebe Andrea,

vor langer Zeit hatten wir einmal unsere Salat-Rubrik angefangen, die nun bei den heißen Tagen wieder mehr denn je in den Mittelpunkt rückt. Schließlich verlangt der durch die Hitze ausgemergelte Körper zum Tagesende nach viel Flüssigkeit und eher leichten bzw. schnell zubereiteten Gerichten. Haxe, Sauerbraten & Co. können sich im Winter noch genug auf unseren Esstischen austoben, jetzt ist vermehrt Zeit für Salate. Gesagt, zubereitet. Heute kam also ein

Griechischer Bauernsalat

auf den Tisch. Dazu bedarf es eigentlich gar nicht viel, nur viel frischer (und teils eingelegter) Zutaten. Für eine Person kann man mit folgender Zusammenstellung rechnen: 1/2 Salatgurke, 1 große Tomate, 150 g Schafskäse, 1 handvoll schwarze Oliven, 1 rote Zwiebel, Pfefferonen nach Belieben.
Das Gemüse und der Käse werden nicht zu klein gewürfelt, die Zwiebel halbiert und in Scheiben geschnitten. Dann wird alles miteinander vermengt oder ordentlich nebeneinander präsentiert.



Auf jeden Fall gehören für mich noch ordentlich Rotweinessig sowie geschmacksintensives Olivenöl oben drauf. Und mit Salz und Pfeffer darf und sollte final abgeschmeckt werden. Frisch aufgebackenes Fladenbrot dazugereicht – und der Sommer lässt sich einmal mehr von seiner angenehmen Seite genießen.

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The heat is on – Da haben wir den Salat (2)

Donnerstag, 25. Juli 2013 23:43

Lieber Christoph,

32 Grad außen, gefühlt doppelt so viel innen, da will kein normaler Mensch lange in der Küche stehen.

Grund genug, einmal in die Küche der Menschen zu schielen, die sich mit hohen Temperaturen im Sommer auskennen.

Für

Griechischen Bauernsalat

habe ich für drei Personen in weniger als zehn Minuten 1 Salatgurke und 4 Tomaten dünn gehobelt. Das Ganze hübsch auf Teller verteilt und mit Salz und Pfeffer gewürzt; obendrauf 1 Packung Schafskäse zerbröselt und eine Handvoll grüne Oliven darauf verteilt. Die allfällige Zwiebel kann dazu geben, wer mag, ich mag rohe Zwiebeln im Salat nicht.



Ein paar Tropfen Citronette darüber und fertig war die leckere kühle Laube.

Kurze Zubereitungszeit, kurzer Artikel. Und keine Bewegung zuviel. Mir ist heiß.

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