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Nürnberg meets Leipzig

Samstag, 7. Januar 2017 15:39

Liebe Andrea,

hin und wieder entdecke ich in den Untiefen des Kühlschranks, dass das Kühlschrank-Licht gar nicht kaputt ist. Kurz: Ein mit viel zu viel Vorräten vollgestopfter Kühlschrank braucht in regelmäßigen Abständen eine Expedition in die kühlen Tiefen und fördert die eine oder andere Änderung des Speiseplans hervor. Erst kürzlich fand ich einen 12er-Pack Nürnberger Würstchen, deren MHD immerhin noch nicht abgelaufen war und die sich somit als spontanes Abendessen anboten. Aber schon wieder mit Kartoffelstampf und ordentlich Senf (so mag ich die Würstchen eigentlich am liebsten) hatte ich diesmal keine Lust. Beim Blick ins Gemüsefach drängten sich dann noch ein paar Karotten auf – und so stand schon kurze Zeit später

Nürnberger Wurst-Gulasch

auf dem Tisch. Man könnte es auch Nürnberger Allerlei nennen, aber im Leipziger Original ist dann noch mehr Gemüse drin als in meiner fränkischen Variante.

Zuerst einmal schwitzte ich in einer Pfanne mit Olivenöl 12 Nürnberger Würstchen an, die ich vorher jeweils in drei Teile geschnitten hatte. Nachdem die Würstchen den von mir gewünschten Bräunungsgrad erreicht hatten, nahm ich die Wurststücke aus der Pfanne und gab das Gemüse ins Bratfett: 1 Zwiebel, kleingehackt, 2 Möhren, die ich nach dem Schälen erst längs geviertelt und dann in kleine Stücke geschnitten hatte, sowie 3 Kartoffeln, geschält, in drei Scheiben geschnitten und diese gewürfelt.

Nach kurzem Rühren und Braten streute ich 1 EL Mehl ein, vermengte den Pfanneninhalt und goss 0,5 l Gemüsebrühe dazu. Bevor ich den Deckel auflegte und alles bei mittlerer Hitze knapp 15 Minuten schmurgeln liess, rührte ich noch 1 EL Senf dazu.



Nachdem das Gemüse gargekocht war, gab ich die Wurststücke zum Wiederaufwärmen in die Pfanne und schmeckte mit Pfeffer ab. Zum Servieren und Garnieren streute ich noch frisch gehackte Petersilie darüber und sass dann vor einem Teller Allerlei, der sogar den kleinen Mitessern des Hauses ganz besonders mundete.

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Hochgestellte Rigatoni – Pasta, meine Pasta (32)

Freitag, 16. September 2016 11:28

Liebe Andrea,

der vorliegende Küchenmonolog entstand aus einer Mischung von Heißhunger auf Pasta, Forschergeist und Lust auf Neues. Normalerweise nimmt man ja zum Befüllen von Röhrennudeln in aller Regel Cannelloni. Ich jedoch hatte mir Rigatoni ausgeguckt, eine weitaus dünnere Nudelvariante und somit eine echte Herausforderung. Sicherheitshalber hatte ich mir eine Packung Cannelloni beiseite gelegt, als ich die ersten fünf Rigatoni probekochte, um sie auf ihre Befüllbarkeit hin zu prüfen. Es gelang. Somit standen später erstmalig

Gefüllte Rigatoni

auf unserem Esstisch. Auf der verzweifelten Suche nach Bio-Hackfleisch – ok, es war bereits Samstag nachmittag und die Auslagen der Märkte weitestgehend geplündert – entschied ich mich beim Einkauf für 350 g Bio-Bratwürste. Das Bratwurstbrät drückte ich aus der Pelle in eine heiße Pfanne und zerkleinerte es beim scharfen Anbraten mit Hilfe von zwei Pfannenwendern.

Dann gab ich 1 Fenchelknolle und 1 Zwiebel dazu. Das Gemüse hatte ich kleinstmöglich gewürfelt, da die Rigatoni in Sachen Durchmesser nicht wirklich offen für alles sind.
Nachdem das Brät krümelig und angebräunt war und das Gemüse nicht zu viel Farbe angenommen hatte, würzte ich mit 1 EL Kräuter der Provence sowie 2 EL Tomatenmark und goss 100 ml Wasser dazu. Die Flüssigkeit liess ich nun bei mittlerer Flamme nahezu verkochen und den Pfanneninhalt darauf abkühlen.
Nebenher hatte ich noch eine klassische Tomatensauce zubereitet: 2 Zwiebeln gewürfelt und in Olivenöl angeschwitzt, 800 g Dosentomaten drauf, 1 TL Zucker sowie 1 Prise Salz dazu und alles bei kleiner Flamme 30 Minuten schmurgeln lassen.

Die Tomatensauce bildete die Basis für mein Rigatoni-Experiment. Die in lediglich sechs Minuten halb in Salzwasser gegarten, abgeschütteten und abgekühlten 500 g Rigatoni setzte ich in einer Auflaufform hochkant auf das Tomatensaucen-Bett. Nachdem dieser Versuchsaufbau stand füllte ich die Nudeln mit einem Teelöffel und liess die Sauce dabei in die Nudeln gleiten. Das andere Ende des Löffelstiels half mir, die Sauce tiefer in die Nudel zu drücken.



Nach getaner Fissels-Arbeit verteilte ich noch ein wenig Tomatensauce auf den Nudeln und hobelte Pecorino-Käse darüber.
Und nach knapp 30 Minuten im auf 180° C vorgeheizten Ofen war das Pastagericht fertig. Natürlich purzelten die gefüllten Rigatoni beim Servieren kreuz und quer über die Teller, aber geschmacklich gab das der ganzen Sache keinen Abbruch. Im Gegenteil, die etwas aufwendigere Füllarbeit macht der spätere Pasta-Genuss mehr als wett.

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Schrankenwärter auf Probe

Sonntag, 18. Oktober 2015 10:23

Liebe Andrea,

endlich geht es in unserer Analogen Küche mal wieder richtig um die Wurst. Für die einen stellt sie ein nahezu tägliches Grundnahrungsmittel dar, für andere ist sie ein wahres Werk des Teufels: Die Currywurst.

Mit allzu vielen gesundheitlich wertvollen Aspekten kann dieses Gericht – trotz seiner „vitaminreichen“ Inhaltsstoffe, F, E, und T2 – nicht wirklich punkten, sprengt ihr Kaloriengehalt doch locker das Tagespunkte-Konto jedes Weight Watcher-Speiseplans. Aber hin und wieder braucht auch die Seele mal etwas Futter. Und getreu dem Motto „Mein Körper ist kein Tempel, sondern ein Freudenhaus“ kann auch ich mich einer guten

Currywurst mit Pommes und Mayo

beizeiten nicht verwehren. Eine gute Currywurst lasse ich mir auch gerne einfach mit einer Scheibe (gutem) Graubrot schmecken, aber die rot-weiße Schranke ist nun einmal ein echter Klassiker. So stand nun einmal mehr so ein Ding auf unserem Analogen Speiseplan, das man sonst nur auswärts zu sich nimmt.

Allein schon zur Sauce kann man Trilliarden unterschiedlicher Zubereitungen ergooglen. Aber so gern ich die fruchtige Schärfe auch mag: Zutaten wie Mango, Ananas und Ingwer waren in der Ur-Curry-Suppe der Nachkriegszeit wohl eher nicht drin. Und da ich erst einmal „original“ starten wollte, führte mich meine Currysaucen-Premiere zu einer eher bodenständigen Zubereitungsart ohne viel Schnick und großartigen Schnack.

Für die Tomatenbasis der Sauce wählte ich 500 ml passierte Bio-Tomaten. Diese kochte ich mit 2 EL Rotweinessig, 4 EL Waldhonig und 1 TL Hühnerbrühe (instant) auf. Zur weiteren Würze gab ich 1 EL Worcester Sauce, 1 EL rosenscharfen Paprika sowie drei Spitzer Tabasco Sauce hinzu.

Während alles die nächsten 45 Minuten bei kleinster Flamme vor sich hinblubberte, bereitete ich aus 1 Eigelb, 1 TL Senf, 1 TL Weißweinessig, 1 Prise Salz und ca. 200 ml Sonnenblumenöl eine Mayonnaise, schälte und teilte Kartoffeln in Stifte und wässerte diese für 15 Minuten. Die trockengetupften Pommes frittierte ich in zwei Schritten in heißem Pflanzenöl – und endlich einmal gelangen mir die krossen Kartoffelstifte, die ich mit Meersalz würzte!



Bei der Wurstware hatte ich mich für Thüringer Würstchen entschieden – die kann man auch mal mit Senf genießen. Meine Würste hingegen schnitt ich nach dem gar brutzeln in der Pfanne schräg in Stücke, legte dieses Stückwerk in eine artgerechte Schale, gab erst die Tomatensauce und dann ordentlich Curry-Pulver darüber.

Am Ende stand die Erkenntnis im Küchenraum, dass man an der Frittenbude seines Vertrauens schneller ans Essen kommt. Aber das wäre ja viel zu einfach. Und nicht unbedingt leckerer!

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Provençalische Pasta – Pasta, meine Pasta (31)

Sonntag, 23. August 2015 10:37

Liebe Andrea,

die Kräuter der Provence, ob einzeln oder als Kombi, laufen einem in der Südfrankreich permanent über den Weg. So kommt man auch kaum darum herum, die Kräuter nicht auch bei der Küche außen vor zu lassen.
Als mit dann beim Einkauf auch noch – mir dis dahin völlig unbekannte – Casareccia-Nudeln den Weg kreuzten, stand unser Abendessen ziemlich schnell fest:

Pasta mit Tomatensauce und Bratwurst-Brät

Natürlich stammte das Brät der Bratwürste von keinen gewöhnlichen Bratlingen, sondern von wohlig (und natürlich mit hiesigen Kräutern) gewürzten Chipolatas. In den heimischen vier Küchenwänden lassen sich diese Würste sicher auch durch fein gewürzte heimische Kollegen ersetzen.

Für den Sugo also drückte ich mit dem Daumennagel ebensolch große Stücke aus dem Wurstdarm in eine mit Olivenöl aufgeheizte Pfanne, insgesamt 300 g Würste (ein wenig weniger schadet sicher auch nicht). Nachdem die Wurstbrät-Stücke rundherum etwas Farbe angenommen hatten, gab ich 400 g passierte Tomaten sowie 6 getrocknete und in Öl eingelegte Tomaten dazu, die ich zuvor in Streifen schnitt. Ach ja: Und auch 1 TL getrocknete Kräuter der Provence. sowie noch 200 ml Wasser.

Den Sugo liess ich nun bei mittlerer Hitze vor sich hinblubbern und einkochen. Währenddessen setzte ich die Pasta auf und garte diese al dente. Die fertigen und abgeschütteten Casareccia-Nudeln gab ich dann in die Pfanne und liess Sauce und Nudeln sich miteinander anfreunden.



Normalerweise bin ich kein großer Fan von Käse auf Pasta – ein alter Italiener meinte sogar mal, dann könne man ja auch gleich Ketchup nehmen. Hier jedoch macht Käse Sinn; aber kein feiner Parmesan, sondern ein ein rotziger Pecorino mit entsprechendem Reifegrad und Pfefferkörnern passte perfekt in das geschmacklich sonst so provençalische Umfeld.
Der laue Sommerabend an der Côte d’Azur und ein trockener Côte du Rhône steuerten ihr übriges zu einem gelungenen Pasta-Genuss bei.

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Sonnig, mit Aussicht auf …

Mittwoch, 2. November 2011 20:24

Lieber Christoph,

nach einem mehrwöchigen Krankenhausaufenthalt melde ich mich endlich wieder in unser kleines Blog zurück. Danke dafür, dass Du inzwischen viele schöne Beiträge geschrieben und unsere Leser damit bei guter Kochlaune gehalten hast.

Über das Essen in der Klinik sage ich nur: Ich habe gelitten. Sehr. Höchste Zeit also, dass es wieder ordentliche Sachen zu essen gibt, frisch ge- und nicht zerkocht, vernünftig gewürzt, aromatisch, eben einfach gut.

So gab es zur langsamen Wiedereingewöhnung in meine kleine Kochwerkstatt bei uns heute etwas, das vielleicht nicht spektakulär war, mit Sicherheit jedoch schmecktakulär:

Spagetthini mit Salsiccia-Bällchen

Ca. 150 g feinste Bratwurst aus dem italienischen Deli habe ich von ihrer Hülle befreit und den Brät zu kleinen Kugeln geformt. Diese habe ich in 1 EL Olivenöl und 1 TL Butter scharf angebraten. 1 fein gewürfelte Schalotte und 1 gehackte Knoblauchzehe habe ich in Olivenöl angeschwitzt, bevor sich 1 Dose Tomatenstücke dazugesellte. In dieser einfachen Saucenbasis durften die angebrateten Wurstbällchen noch ein wenig gar ziehen.



Die al dente gekochte Pasta habe ich zu der Sauce gegeben, alles ordentlich vermischt und schon stellte sich der Genuss ein: Der feine Geschmack des Fenchels in der Wurst und die schöne Würze der Sauce sagten mir, dass ich wieder zu Hause bin. Unbeschreiblich schön und unbeschreiblich lecker.

 

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Aufarbeitung eines Kindheitstraumas

Montag, 11. Oktober 2010 21:49

Lieber Christoph,

Wirsing. Allein das Wort beschert mir eine Gänsehaut, die ihresgleichen sucht. Wenn es bei uns zu Hause Wirsing gab, dann konnte man das schon unten im Hausflur riechen und auf dem Weg in die dritte Etage hätte ich am liebsten auf dem Absatz kehrtgemacht. Meine Mutter bereitete Wirsing mit einer dieser unsäglichen Mehlpappsaucen zu oder, noch schlimmer, verarbeitete ihn für meinen Vater zu Kohlrouladen. Jedes „Kind, probier‘ doch mal“, ließ mich schreiend davonlaufen.

Es begab sich aber diese Woche, dass mein verreister Nachbar mir seine Gemüsekiste überließ. Rate, was drin war. Genau. Doch getreu meinem Motto „Jedes Essen verdient eine zweite Chance“, machte ich mich heute daran, zum ersten Mal Wirsing zuzubereiten. Meine Facebook-Freunde schlugen – natürlich – Kohlrouladen vor. Neien! Muss anders gehen!

Ich nahm also einen Kopf Wirsing auseinander und entfernte den Strunk von jedem einzelnen Blatt, denn ich hatte gelesen, dass die Strünke für den durchdringenden Kohlgeruch verantwortlich sind. Und ich entließ eine putzige kleine Raupe in die Freiheit meines Blumenkastens. Biogemüse ist toll! Die Blätter wurden dann gründlich gewaschen und in grobe Stücke zerteilt. Diese dünstete ich in einer Handvoll ausgelassenem Speck zusammen mit einer gehackten Knoblauchzehe, bis das ganze ein wenig zusammengefallen war.

Zwei große Kartoffeln der rotschaligen Sorte Laura rieb ich in hauchdünne Scheiben. Die Schale blieb dran, weil sie schön ist und einen erdigen Geschmack bringt. In einer Auflaufform schichtete ich dann zuerst die mit Salz, Pfeffer und Muskat gewürzten Kartoffeln, darauf den Wirsing und garniert wurde das ganze mit Brätstücken aus diversen Majoran-Bratwürsten, die endlich mal mein Tiefkühlfach verlassen mussten. Ein Ei verkleppert mit etwas Sahne, obendrauf etwas geriebenen Emmentaler und die ganze Chose mit Alufolie bedeckt bei 180 Grad für 30 Minuten zum Vorbacken in den Ofen gegeben.

Später am Abend habe ich den Auflauf nochmals in den Ofen gegeben, für weitere 20 Minuten bei 180 °C.

Das Ergebnis: Ideal, wenn man mit kleinen Portionen binnen kürzester Zeit ordentlich Winterspeck ansetzen will. Und lecker war’s, wäre nur der Wirsing nicht dabei gewesen. Meins ist er immer noch nicht. Er kann sich damit auf die Liste der „Ich hab’s wirklich versucht“-Gemüse direkt neben Brokkoli und Kürbis setzen.

Immerhin roch nicht das ganze Haus nach Kohl.

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Pasta, meine Pasta (2)

Sonntag, 19. September 2010 19:55

Liebe Andrea,

das schöne an Nudelgerichten ist, dass sie schnell fertig sind. Ok, sein können. Und: man kann die Zutaten tagesaktuell nach dem jeweiligen Füllstand der Vorräte bzw. Reste variieren.
Ein Rezept, für das ich mir die Zutaten jedoch ganz gezielt eingekauft habe ist:

Pasta mit Bratwurst-Bolognese

Hierzu wird das Brät von 3 groben Bratwürsten jeweils ca. daumennagelgroß direkt aus der Pelle in eine heiße Pfanne mit Olivenöl gedrückt und scharf angebraten. Hinzu kommen noch in kleinen Würfeln 1 Stange Staudensellerie und 1-2 Möhren. Nachdem alles ein wenig Farbe angenommen hat, wird mit 200 ml Weißwein abgelöscht sowie mit 2 TL Instant-Hühnerbrühe und 1 EL Tomatenmark abgeschmeckt. Dann alles bei moderater Hitze schön einkochen und zusammenschmurgeln lassen. Wenn die Flüssigkeit in der Pfanne langsam zur Neige geht, kommen die al dente gekochten Spaghetti in die Pfanne. Alles schön miteinander vermengen, portionsweise auf Teller geben und mit gehackter Petersilie bestreuen. Nach Belieben kann noch frisch gepfeffert und dann serviert werden.

Diese Ratz-Fatz-Fleischsauce habe ich mal von meinem „italienischen Lehrmeister“ mit original Salsicce-Würsten aus Italien vorgesetzt bekommen und war spontan begeistert. Da diese italienischen Würstel – die richtig guten werden mit wildem Fenchel zubereitet – bei uns jedoch recht schwierig zu finden sind, tut’s eine grobe einheimische, in diesem Falle fränkische Bratwurst durchaus auch.

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