Gespenstersuppe ohne Schrecken (Suppe 18)

Freitag, 21. Oktober 2016 10:38

Liebe Andrea,

auch wenn – oder gerade weil – der Kürbis vor allem rund um Halloween vermehrt in unser Leben tritt, hat er für mich als Schreckgespenst doch deutlich an kulinarischem Schrecken verloren. Vor allem der Kollege Hokkaido hat seinen großen Teil dazu beigetragen, dass auch Kürbis hin und wieder auf unserem Esstisch landet. An einen großartiger Klassiker in neuer Interpretation habe ich mich dieser Tage gewagt. Denn die frisch zubereitete

Kürbis-Curry-Suppe

enthielt noch einen überraschende Zutat, nämlich Äpfel. Die Zubereitung der Suppe ist einfach und recht überschaubar: 1 Zwiebel habe ich geschält, gewürfelt und in Olivenöl angeschwitzt. Dazu gab ich 2 Äpfel (Marke Boskop, geschält, entkernt und klein gewürfelt) sowie 1 Hokkaido-Kürbis mit 1 kg Grundgewicht. Den Kürbis habe ich halbiert , entkernt und in in Spalten geschnitten. Für zusätzliche Würze sorgten 20 g frischer Ingwer, den ich in kleinen Stücken mit dazugab.



Das alles löschte ich mit 1 l Gemüsebrühe ab und gab noch 1 EL Currypulver dazu. Nachdem die Flüssigkeit einmal aufgekocht war, liess ich den Kürbis-Eintopf bei mittlerer Hitze 30 Minuten vor sich hinköcheln. Zu guter Letzt habe ich mit dem Pürierstab alles homogenisiert und fertig war ein prima Süppchen, das nicht besser zum iggeligen Herbstwetter dort draußen hätte passen können.
Die Suppe auf dem Teller würzten wir noch mit Kürbiskernöl und dann hatte jeder seine Freude daran, auch noch seinen zweiten Teller genüsslich auszulöffeln.

Autor:
Datum: Freitag, 21. Oktober 2016 10:38
Trackback: Trackback-URL Themengebiet: Monologe Küche

Feed zum Beitrag: RSS 2.0 Kommentare und Pings geschlossen.

Keine weiteren Kommentare möglich.