Birnen mit Leuchtkraft

Montag, 10. Februar 2014 20:19

Liebe Andrea,

vielleicht liegt es ja daran, dass ich lieber den Kochlöffel statt Backlöffel schwinge – und es mich daher immer ganz besonders freut, wenn ich mal wieder ein leckeres Backrezept entdeckt habe. Oder aber es lag einfach nur daran, dass es an einem kalten Winter-Sonntag nur wenig mehr gibt, das einem ein Strahlen ins Gesicht zaubert. Kurz: Meine

Birnentarte

war schnell gemacht und super-lecker. Für den Teig habe ich 400 g Mehl, 150 g Butter, 6 EL Puderzucker, 1 Eigelb, 1 Prise Salz und 2 EL kaltes Wasser miteinander verknetet und die Masse für 2 Stunden kühlen und ruhen lassen.

Hauchdünn ausgerollt habe ich den Teig dann in eine Tarteform gelegt und den Boden mehrmals mit einer Gabel eingestochen. Da es sich bei den frisch geschälten, halbierten, entkernten und in Fächer geschnittenen Birnen um recht saftige Vertreter handelte, habe ich den Teigboden mit ein wenig Gries bestreut. Das soll – so las ich in einem Birnenkuchenrezept – austretende Flüssigkeit aufsaugen helfen. Nachdem ich 5 Birnen auf dem Teig verteilt hatte verquirlte ich 1 Eigelb mit 1 Schuss Milch und pinselte die Birnenfächer mit diesem Eiergemisch ein. Danach streute ich noch generös Haselnusskerne über die Früchte und wiederholte dies etwas sparsamer mit braunem Zucker.



Und dann schon kam die zukünftige Birnentarte für knapp 30 Minuten in den auf 180° C vorgeheizten Ofen. Das Ergebnis zauberte –  wie oben bereits erwähnt – ein echtes Leuchten in aller Augen und bescherte uns an diesem Sonntag ein ganz besonders schönes Kaffeekränzchen.

Autor:
Datum: Montag, 10. Februar 2014 20:19
Trackback: Trackback-URL Themengebiet: Monologe Küche

Feed zum Beitrag: RSS 2.0 Kommentare und Pings geschlossen.

2 Kommentare

  1. 1

    Ach wie lecker!
    Ein super Rezept, wenn man noch ein paar Birnen übrig hat 🙂

    Liebe Grüße,
    Johanna

  2. 2

    Wunderbar fruchtig, Deine Tarte. Einfach toll gemacht! Genau das Richtige für mich, denn ich habe immer ein paar Birnen übrig… 🙂